DAS *ARTS LAB ZEIGT HORIZONTAL VON HIBA ALANSARI

Einzelausstellung von Hiba Alansari
Kurator Ayham Majid Agha

Hier treffen die Elemente aufeinander, und Erde und Himmel verschmelzen zu einer einzigen, paradoxerweise unerfüllten Fläche. Hier koexistieren Libyen und Syrien und die Donau fließt durch Tokio. Auf dieser Linie verwandelt sich ein Wald in eine Wolke, und mit diesem Übergang beginnt alles.

Hiba Alansari stellt ihre Keramik- und Metallarbeiten aus, die das Wechselspiel zwischen dem Festen und dem Weichen verkörpern, indem sie Metall und Ton mit demselben Feuer schmilzt, dem Feuer, das neue Kreationen hervorbringt.

Hiba Alansari (geb. Bani Walid, Libyen) lebt und arbeitet in Berlin. In ihrer Arbeit verschwimmen die Grenzen zwischen Skulptur und Performance, da sie mit dem materiellen Ausdruck des Prozesses der Auseinandersetzung mit Trauma und Gewalt experimentiert. Hiba studierte Bildhauerei und Malerei am Institute of Fine Arts in Damaskus (2008-2012), bevor sie ihren MFA in Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München (2017) bei Prof. Gregor Schneider erhielt. Hiba hat zahlreiche Ausstellungen im Nahen Osten und in Europa gemacht. 2017 wurde sie von der Akademie der Bildenden Künste München mit dem Preis für herausragende internationale Studierende ausgezeichnet.

Öffnungszeiten der Ausstellung
12 – 20 Uhr

Kuratoren und Monster:

Artémon-free dein Kunstmonster. Gibt es ein Monster, das den Kuratoren zur Seite steht und ihre Ideen und Visionen unterstützt? Ist es das gleiche Monster, das hinter den Kunstwerken der Künstler steht? Wir untersuchen die Beziehung zwischen Künstlern und Kuratoren und die Distanz, die sie trennt und die möglicherweise das Monster sein könnte.